PreiseLudwig-Guttmann-PreisLUDWIG - GUTTMANN - PREIS DER DEUTSCHSPRACHIGEN MEDIZINISCHEN GESELLSCHAFT FÜR PARAPLEGIOLOGIE E.V. (DMGP) Die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie e. V. DMGP schreibt aus für das Jahr 2020 den LUDWIG - GUTTMANN - PREIS ausDer PreisDer Preis wird für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der klinischen Erforschung der Querschnittlähmung, ihrer Folgen und jeglicher Aspekte der umfassenden Rehabilitation von Menschen mit Querschnittlähmung verliehen. Die Arbeit sollte in deutscher Sprache verfasst und nicht älter als zwei Jahre sein. Englischsprachige Arbeiten können bei Vorlage einer aussagekräftigen Zusammenfassung in deutscher Sprache ebenfalls berücksichtigt werden. Generell darf die Arbeit noch keinen Preis erhalten haben. Der Ludwig-Guttmann-Preis ist mit 5.000,- € einer der höchstdotierten Preise auf dem Gebiet der querschnittspezifischen klinischen Forschung. Eine Preisübergabe erfolgt im Rahmen einer feierlichen Verleihung auf der Jahrestagung der DMGP. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind bis spätestens 31. Januar 2021 per E-Mail zu richten an: PD Dr.-Ing. Rüdiger Rupp Universitätsklinikum Heidelberg Klinik für Paraplegiologie- Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie Schlierbacher Landstrasse 200a D-69118 Heidelberg Mail: Ruediger.Rupp@med.uni-heidelberg.dePreisträger 2019Im Rahmen der Jahrestagung der DMGP wurde der diesjährige Ludwig Guttman Preis, der mit 5000,- € dotiert ist an das Team Scharfenberger T.M.(1,2); Schrafl-Altermatt M. (1,2) u. Dietz V.(1) für ihre Arbeit: “Cooperative hand movements in tetraplegic spinal cord injury patients: Preserved neural coupling1 Universitätsklinik Balgrist Zürch 2 Eigenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) verliehen. Ludwig-Guttmann-PreiskomiteePD Dr. Rainer Abel, Bayreuth PD Dr. Andreas Badke, Tübingen Ines Bersch, Nottwil PD Dr.-Ing. Rüdiger Rupp, HeidelbergLudwig-Guttmann-Preisträger der DMGP2018Der Preis wurde 2018 nicht verliehen2017Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gernot R. Müller-PutzSerie von Arbeiten2016Prof. Jan Friden und Andreas Gohritz:"Tetraplegia Management Update" der Autoren Jan Friden und Andreas Gohritz, erschienen in der amerikanischen Ausgabe der Hand Surgery 20152015Prof. Dr. Armin Blesch"Partial restoration of cardiovascular function by embryonic neural stem cell grafts after complete spinal cord transection” oder deutsch “Partielle Wiederherstellung kardiovaskulärer Funktionen nach Transplantation embryonaler neuraler Stammzellen nach kompletter Transsektion des Rückenmarks”2011Dr. Peter Lude / Prof. Dr. Paul Kennedy / Dr. Magnus L. Elfström "Kognitive Bewertung, Copingstrategien und ihre Wirkung auf die Bewältigung von Querschnittlähmung: Eine psychologische Multi-Center-Längsschnitt-Studie."Dr. med. R. Spreyermann / H.J. Lüthi, MPH / Dr. med. F. Michel / Dr. med. M. Baumberger / Prof. Dr. med. A. Curt / M. Wirz, MSc / Dr. med. M. Mäder"Vorsorge und Nachsorge, Gesundheitscoaching bei querschnittgelähmten Patientinnen und Patienten Elektronisch unterstützte Nachsorge nach Querschnittlähmung, Abbildung des Langzeitverlaufs nach ICF und Durchführung der medizinischen Prävention, adaptiert für Menschen mit Querschnittlähmung."2010Dipl.-Psych. Simone Kues„Am Anfang war alles ´ne Grenzleistung“ Die Bedeutung sportlicher Aktivität für Behinderungsbewältigung und Rehabilitation von Menschen mit Tetraplegie2008Dr. Pascal Halder, Dr. med. Uta Kliesch, Priv. Doz. Dr. med. Martin Schubert und Martina Spiess, MPTS„Spontaner Verlauf der Tibialis SSEP nach traumatischer Querschnittlähmung: Grundlagen für klinische Studien“2007Prof. Dr. med. Dieter Sauerwein / Prof. Dr. med. Manfred StöhrerGesamtwerk2006Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer.nat. Jan Schwab„Immunsuppression nach Rückenmarkverletzung“2005Markus Wirz„Effektivität eines automatisierten Lokomotionstrainings bei Patienten mit chronischer inkompletter Querschnittlähmung: eine multizentrische Studie“2004Yvonne Lude- Sigrist„Querschnittlähmung: Der Verarbeitungsprozess bei Angehörigen bzw. nahen Bezugspersonen“ Peter Lude- Sigrist„Querschnittlähmung: Innensicht versus Außensicht des Verarbeitungsprozesses bei Direktbetroffenen“2003Scheel-Sailer, A.“Welche therapeutischen Wirkungen haben Kunsttherapien in der Erstbehandlung querschnittgelähmter Patienten“2001Gery Colombo„Entwicklung und Einsatz einer automatisierten Lokomotionstherapie für Querschnittgelähmte“1999Eling D. de Bruin“Assessment of bone in spinal cord injury”1998Brigitte Schürch“Actual state in the knowledge of the neurophysiology and physiopathology of the human lower urinary tract.”Manfred MünzGesamtwerk1997Christian JoachimiGesamtwerk1996Wilhelm Nacimiento„Morphologische Studien zur Reorganisation motorischer Systeme nach Rückenmarkstrauma“1995Beate Schell„Die Lebenssituation Erwachsener mit Spina Bifida unter Berücksichtigung medizinischer und sozialer Aspekte“ 1994U. H. Wiese„Expression von growth- associated Protein GAP.43 als Indikator neuro-regenerativer Prozesse im Rückenmark“ 1993V. PaeslackGesamtwerk1992Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.VGrundlegende Arbeiten1991N. J. LüscherBesondere Verdienste bei der Behandlung von Dekubitalulzera bei Querschnittgelähmten1990Irmtraud KochAufbau der Rehabilitationsbehandlung Querschnittgelähmter in der DDR1989F.-W. MeineckeGesamtwerkFriedrich-Wilhelm Meinecke - GedächtnispreisPROF. FRIEDRICH-WILHELM MEINECKE – GEDÄCHTNISPREIS DER DEUTSCHSPRACHIGEN MEDIZINISCHEN GESELLSCHAFT FÜR PARAPLEGIOLOGIE e. V. (DMGP) Die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie schreibt aus für das Jahr 2018 den PROF. FRIEDRICH-WILHELM MEINECKE – GEDÄCHTNISPREIS aus.Informationen zum Prof. Friedrich-Wilhelm Meinecke - Gedächtnispreis Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Meinecke war bis 1988 Chefarzt des Querschnittgelähmten-zentrums des BG Unfallkrankenhauses Hamburg. Er war Gründungs- und Ehrenmitglied der DMGP sowie Society Medal Holder der ISCoS. Prof. Meinecke ist 2012 im 89. Lebensjahr verstorben. Ihm zu Ehren und zu seinem Gedenken haben die Töchter Dr. med. Claudia Meinecke und Jutta Braun - Meinecke im Jahr 2015 den Betrag von € 10.000,00 an die DMGP gestiftet. Im Einklang mit dem erweiterten Vorstand der DMGP wird der Prof. Friedrich-Wilhelm Meinecke - Gedächtnispreis in Höhe von jeweils € 500,00 bis zur DMGP-Tagung 2024 an die Verfasser der beiden am besten bewerteten wissenschaftlichen Abstracts der jeweiligen Jahrestagung verliehen. Es wird erwartet, dass die beiden jeweiligen Preisträger ihre Arbeiten im Review-Verfahren in Spinal Cord als offizielle Preisträger der DMGP publizieren. Die Einreichung eines wissenschaftlichen Abstracts zur Jahrestagung geht mit einer gleichzeitigen Bewerbung um den Professor Friedrich-Wilhelm Meinecke -¬ Gedächtnispreis einher. Die Abstract-Bewertung erfolgt anonymisiert durch den erweiterten Vorstand der DMGP. Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen einer feierlichen Verleihung auf der Jahrestagung der DMGP. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers bzw. eines Repräsentanten der Arbeitsgruppe des Preisträgers wird vorausgesetzt! PreisträgerJahrName2017Jürgen Moosburger, M. Zell, J.Borgelt (Bad Wildbad/DE) Lebenszufriedenheit respektive Lebensqualität querschnittgelähmter Menschen – Eine Selbsteinschätzung von Rehabilitanden in einer Rehabilitationsklinik für querschnittgelähmte Menschen in Südwestdeutschland, Juni-November 20162017Stephanie Garlepp, K. Hug, B, Hummel, H. Lochmann, M. Hund-Georgiadis (Basel /CH) Welche Faktoren beeinflussen die Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion?2016Lea Richner (M. Franz, M. Wirz, Zürich/CH) U. Bergner (Murnau/DE), A. von Reumont, N. Weidner (Heidelberg/DE), A. Curt (Zürich/CH) "Physiotherapie zur Wiedererlangung der Gehfähigkeit bei akuter inkompletter Querschnittlähmung - Behandlungsinhalt und -dauer"2016Dr. Inês Laginha2 und die Arbeitsgruppe: Marcel A. Kopp1, Claudia Druschel1,3, Benedikt Brommer1,4, Rick Hellmann1, Ralf Watzlawic1, Ramin Saidi1, Harald Prüss1,5, Failli Vieri1, Erik Prilipp6, Thomas Liebscher6, Andreas Niedeggen6, Klaus Schaser3, Monica Killig7, Ulrich Dirnagl1, Chiara Romagnani7, Jan M. Schwab1,6,8 "Eingeschränkte NK-Funktion nach Rückenmarkverletzung" 1 Charité Universitätsmedizin, Experimentelle Neurologie, Berlin, Deutschland 2 Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil, Schweiz 3 Charité Universitätsmedizin, Traumatologie, Berlin; Deutschland 4 Harvard Medical School, Neurologie, Boston, MA/USA 5 Charité Universitätsmedizin, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Berlin, Deutschland 6 Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin, Deutschland 7 Deutsches Rheuma Forschungszentrum (DRFZ), Berlin, Deutschland 8 Ohio State University, Department of Neurology, Spinal Cord Injury Division, Columbus, OH/USA2015Martin Rohm und die Arbeitsgruppe: Steffen Franz, Monika Berberich, Andreas Hug, Norbert Weidner, Rüdiger Rupp "Klinische Studie zur Überprüfung von Effektivität, Praktikabilität und Lebensqualität der Anwendung einer Greifneuroprothese durch Patienten mit zervikalem Querschnittsyndrom" Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik für Paraplegiologie, Heidelberg2008Dr. Pascal Halder, Dr. med. Uta Kliesch, Priv. Doz. Dr. med. Martin Schubert und Martina Spiess, MPTS „Spontaner Verlauf der Tibialis SSEP nach traumatischer Querschnittlähmung: Grundlagen für klinische Studien“2007Prof. Dr. med. Dieter Sauerwein / Prof. Dr. med. Manfred Stöhrer Gesamtwerk2006Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer.nat. Jan Schwab „Immunsuppression nach Rückenmarkverletzung“2005Markus Wirz „Effektivität eines automatisierten Lokomotionstrainings bei Patienten mit chronischer inkompletter Querschnittlähmung: eine multizentrische Studie“2004Yvonne Lude- Sigrist „Querschnittlähmung: Der Verarbeitungsprozess bei Angehörigen bzw. nahen Bezugspersonen“ Peter Lude- Sigrist „Querschnittlähmung: Innensicht versus Außensicht des Verarbeitungsprozesses bei Direktbetroffenen“2003Scheel-Sailer, A. “Welche therapeutischen Wirkungen haben Kunsttherapien in der Erstbehandlung querschnittgelähmter Patienten“2001Gery Colombo „Entwicklung und Einsatz einer automatisierten Lokomotionstherapie für Querschnittgelähmte“1999Eling D. de Bruin “Assessment of bone in spinal cord injury”1998Brigitte Schürch “Actual state in the knowledge of the neurophysiology and physiopathology of the human lower urinary tract.”1997Christian Joachimi Gesamtwerk1996Wilhelm Nacimiento „Morphologische Studien zur Reorganisation motorischer Systeme nach Rückenmarkstrauma“1995Beate Schell „Die Lebenssituation Erwachsener mit Spina Bifida unter Berücksichtigung medizinischer und sozialer Aspekte“ 1994U. H. Wiese „Expression von growth- associated Protein GAP.43 als Indikator neuro-regenerativer Prozesse im Rückenmark“ 1993V. Paeslack Gesamtwerk1992Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.V Grundlegende Arbeiten1991N. J. Lüscher Besondere Verdienste bei der Behandlung von Dekubitalulzera bei Querschnittgelähmten1990Irmtraud Koch Aufbau der Rehabilitationsbehandlung Querschnittgelähmter in der DDR1989F.-W. Meinecke Gesamtwerk1998Manfred Münz Gesamtwerk2018Ines Bersch, S. Koch, J. Fridén(Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil) Was macht der EDC? Die Bedeutung des M. extensor digitorum communis bei der Entwicklung einer Funktionshand Rüdiger Rupp, Ch. Schuld, J. Schweidler, N. Weidner, P. Knaup (Universitätsklinikum Heidelberg), M. Aach (Berufsgenossen-schaftliches Universitätsklinikum), Bochum; A. Badke (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik), Tübingen, A. Hildesheim (Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe), D. Maier (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik), Murnau, M. Saur (Orthopädische Klinik Hessisch-Lichtenau) ParaReg – Konzeption des web-basierten DMGP-Registers zum lebenslangen Monitoring von Querschnittgelähmten2019Stefan Kurz, O. Marcus , Abteilung für Rückenmarkverletzte, Frankfurt am Main, DeutschlandAkute Querschnittlähmung im hohen Alter und die neuen Anforderungen an die Komplexbehandlung – "Werde ich meinen Lebensabend (wieder) selbstbestimmt führen können?"Roland Thietje; BG-Klinikum Hamburg, Querschnittgelähmten-Zentrum, Hamburg, Deutschland Ursachen, Lebenserwartung und Todesursachen bei Menschen mit traumatischer Querschnittlähmung in Deutschland